Lange galt der Bereich in Wilhelmshavens Osten auf dem Heppenser Groden als Sperrgebiet. Jetzt endlich wurde in Folge der allgemeinen Verbesserung der Beziehungen und dem sich anbahnenden Ende des "Kupferkopf-Krieges" diese Luftaufnahme freigegeben. Bei den riesigen tellerförmigen abgelagerten Objekten handelt es sich zweifelsohne um die berühmt-berüchtigten Knopfzellen-Batterien mit denen seinerzeit bis in die späten 1980er Jahre hinein der Städtische Haushalt berechnet wurde. In heutiger Zeit ist man ja bekannterweise bei den Berechnungsprozessen auf Solarenergie, Windenergie und Spenderenergie umgestiegen. Diese Deponie gigantischen Ausmaßes stellt heute mit ihren riesenhaften Knopfzellenrelikten eine Altlast dar, welche zu entfernen allein durch die Ausmaße Unmengen an Geldern verschlingen würde. Es stellt sich einem jeden interessierten Wilhelmshavener Bürger nun die Frage: Was soll mit diesem Gelände in Zukunft geschehen? Wie kann man es (vielleicht kulturell) umgestalten? Pläne, die historische Wilhelmshavener Südzentrale statt einem Abriss umzubetten und auf der Knopfzelle oben links, (dritte von rechts) wieder aufzubauen, werden von uns kategorisch abgelehnt. Wir beharren auf einer Erhaltung am ursprünglichen Standort.
Unser Vorschlag: Es könnten Lager -und Kühlhäuser auf den Zellen errichtet werden. Doch Vorsicht: Die Knopfzellen bestehen aus Metall. Es kann also sein, daß der mutmaßliche berüchtigte
"Bartelusus nordvrostos"-Bohrwurm,
über welchen wir bereits berichteten, auch in dieses Gebiet eingeschleppt wird und alles Metallische zerlöchert...